Der Black Friday 2024 wird nachhaltig!

Der Black Friday 2024 wird nachhaltig!

Der Black Friday hat seinen Ursprung in den USA und hat längst die ganze Welt erobert. Jedes Jahr locken massive Rabatte und Sonderangebote und für viele Händler ist es der umsatzstärkste Tag. Besonders hoch im Kurs stehen dabei Elektrogeräte und Haushaltswaren. Doch hinter all dem Shopping-Wahn lauert auch die Kehrseite: Überkonsum und eine steigende Umweltbelastung. Aber keine Sorge – wir zeigen dir, wie du dieses Jahr am Black Friday mit gutem Gewissen zugreifen kannst, ohne dabei der Umwelt zu schaden.

Die dunkle Seite des Black Friday

Umwelt- und Ressourcen Auswirkungen

Der Black Friday hat sich zu einem weltweiten Phänomen entwickelt, das jedes Jahr den Konsumrausch befeuert – mit erheblichen Folgen für die Umwelt. Viele Menschen kaufen Dinge, die sie nicht wirklich brauchen, was zu einem Anstieg der Müllmenge und einer Verschwendung von Ressourcen führt. Besonders problematisch sind Elektrogeräte und Plastikprodukte, die oft schon nach kurzer Zeit im Müll landen.

Auch der Transport der vielen Bestellungen schadet der Umwelt. Millionen Pakete weltweit verursachen hohe CO₂-Emissionen, besonders durch die vielen Rücksendungen, die häufig direkt entsorgt werden. Allein in Großbritannien verursachen Black Friday-Lieferungen Hunderttausende Tonnen CO₂, vergleichbar mit Hunderten Transatlantikflügen. Der enorme CO₂-Ausstoß zeigt, dass der Black Friday nicht nur finanziell, sondern auch für die Umwelt teuer ist.

Nachhaltigkeitsprobleme im Kontext von Ressourcenverbrauch

Der Ressourcenverbrauch am Black Friday ist enorm, insbesondere bei der Produktion von Elektronik. Die Herstellung neuer Geräte benötigt große Mengen an Rohstoffen wie seltene Erden und Metalle, was die Umwelt stark belastet. Bei der Produktion eines Laptops entstehen beispielsweise bis zu 200 Kilogramm CO₂. Viele der gekauften Produkte haben eine kurze Lebensdauer und landen schnell im Müll, was die Umwelt weiter belastet.

So gestaltest du den Black Friday nachhaltig

Mit refurbished Geräten Ressourcen sparen

Refurbished-Produkte sind eine nachhaltige Alternative zu Neugeräten – gerade am Black Friday, wenn Konsum besonders hoch ist. Refurbishing spart wertvolle Ressourcen und bietet dir eine umweltfreundliche Möglichkeit, hochwertige Elektronik zu erwerben.

Laut der Studie von Refurbed und Fraunhofer Austria wurden anhand des iPhone 11 mindestens folgende Einsparpotenziale ermittelt:

  • CO₂-Einsparung: Über 54.000 Tonnen CO₂ könnten allein durch den Kauf eines iPhone 11 als refurbished Gerät eingespart werden. (Durchschnittswert: 54,1 kg CO₂e pro Gerät)
  • Vermeidung von Elektroschrott: Jedes aufbereitete iPhone 11 verhindert ca. 169 Gramm Elektroschrott. Dieser Müll bleibt somit der Umwelt erspart. (Durchschnittswert pro iPhone 11)
  • Wassereinsparung: Der Ressourcenverbrauch sinkt auch in Bezug auf Wasser – rund 10.380 Liter pro Gerät bleiben durch Refurbishing erhalten. (Durchschnittswert pro iPhone 11)

Warum refurbished kaufen?

  1. Weniger Ressourcenverbrauch: Durch Refurbishing entfallen der Abbau neuer Rohstoffe und der Einsatz seltener Erden. Das schont die Umwelt und verringert den CO₂-Fußabdruck im Vergleich zur Neuproduktion.
  2. Verlängerte Lebensdauer: Geräte bleiben länger im Umlauf, statt schnell entsorgt zu werden – das verringert Elektroschrott und spart Ressourcen.
  3. Günstigere Preise: Gerade an Tagen wie dem Black Friday sind refurbished Geräte oft deutlich preiswerter, dabei aber technisch einwandfrei und mit Garantie.
  4. Nachhaltiger Konsum: Jeder Kauf eines aufbereiteten Geräts unterstützt den Trend zu umweltfreundlichem Konsum und schafft ein Bewusstsein dafür, dass nicht immer alles neu sein muss.

Ein Beispiel für ein neueres Flagship-Phone? Wir bei Janado bieten beispielsweise das iPhone 15 Pro refurbished an – jetzt kostengünstig und gut für die Umwelt. So kannst du nicht nur sparen, sondern auch aktiv zur Schonung unserer Ressourcen beitragen.

Mit lokalen Geschäften den CO2 Verbrauch reduzieren

Wenn möglich, kaufe bei lokalen Händlern ein. Das spart nicht nur CO₂ durch kürzere Lieferwege, sondern stärkt auch die regionale Wirtschaft. Viele kleine Geschäfte bieten ebenfalls tolle Black Friday Angebote – oft ohne den massiven Verpackungsmüll, der bei Online-Bestellungen anfällt. Außerdem kannst du durch den Einkauf vor Ort sicherstellen, dass du genau das bekommst, was du suchst, und damit Enttäuschungen und Rücksendungen vermeiden. Der direkte Kontakt mit den Verkäufern ermöglicht es dir auch, Fragen zu stellen und dich besser beraten zu lassen, was oft zu besseren Kaufentscheidungen führt.

Bewusster konsumieren

Bevor du etwas kaufst, überlege dir gut, ob du es wirklich brauchst. Oft verleiten uns die großen Rabatte dazu, Dinge zu kaufen, die wir später gar nicht nutzen. Mach eine Liste mit den Produkten, die du tatsächlich benötigst – und halte dich daran. So vermeidest du unnötige Spontankäufe und kannst sicherstellen, dass du nur das kaufst, was wirklich Sinn macht. Bewusster Konsum bedeutet nicht nur weniger Müll, sondern auch mehr Wertschätzung für die Dinge, die du besitzt.

Fazit

Der Black Friday ist für viele ein Tag der großen Rabatte und Schnäppchen, doch die Schattenseiten für die Umwelt können erheblich sein. Der massive Ressourcenverbrauch, die CO₂-Emissionen durch Lieferungen und die riesigen Mengen an Müll sind alarmierend. Dennoch gibt es Wege, diesen Tag nachhaltiger zu gestalten. Indem wir bewusster konsumieren, auf Refurbished-Produkte setzen und lokale Geschäfte unterstützen, können wir die negativen Auswirkungen verringern. Refurbished-Produkte bieten eine besonders attraktive Alternative, da sie sowohl Ressourcen sparen als auch die Umweltbelastung reduzieren. Letztendlich liegt es an uns, unseren Konsum zu überdenken und verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen. So können wir den Black Friday genießen, ohne dabei die Zukunft unseres Planeten aufs Spiel zu setzen.