Die Black Weeks laufen heiß und Weihnachten steht vor der Tür. Wer dieses Jahr einen neuen Mac auf dem Wunschzettel hat, steht vor einer klassischen Apple-Entscheidung: Greife ich zum schlanken M4 MacBook Air oder investiere ich den Aufpreis für das brandneue M5 MacBook Pro?
Ein aktueller Vergleich von 9to5Mac zeigt: Die Entscheidung ist dieses Jahr kniffliger denn je. Wir dröseln für euch auf, ob sich der Griff zum Pro-Modell wirklich lohnt oder ob ihr das gesparte Geld lieber in Glühwein (oder Zubehör) investieren solltet.
Der Chip-Vergleich: Brauchst du die Power des M5?
Das größte Unterscheidungsmerkmal ist natürlich das Herzstück. Apple hat mit dem M5 Chip ordentlich nachgelegt. Die Benchmark-Daten sehen auf dem Papier beeindruckend aus:
- Grafik-Power: Satte 45 % schnellere GPU-Leistung im Vergleich zum M4.
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KI-Performance: 4x höhere Rechenleistung für lokale KI-Modelle (Apple Intelligence).
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Multitasking: Rund 15 % schnellere CPU bei Mehrkern-Aufgaben.
Unsere Einschätzung: Der M5 ist ein Biest, besonders wenn es um Grafik und künftige KI-Anwendungen geht. Aber: Der M4 im MacBook Air ist für 95 % aller Nutzer immer noch wahnsinnig schnell. Wenn du nicht gerade täglich 4K-Videos renderst oder komplexe 3D-Modelle erstellst, wirst du den Unterschied im Alltag kaum spüren.
Air vs. Pro: Wo der Preisunterschied wirklich herkommt
Abseits des Chips zahlst du beim MacBook Pro für Features, die man oft erst vermisst, wenn man sie nicht hat. Hier liegen die wahren Stärken des Pro-Modells:
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Das Display: Das Pro kommt mit Mini-LED. Das bedeutet: Echtes HDR, tiefes Schwarz und vor allem 1.000 Nits Helligkeit (vs. 500 Nits beim Air). Wer viel draußen arbeitet, wird das Pro lieben.
- Anschlüsse: Das Air lebt das Dongle-Life (nur 2x Thunderbolt links). Das Pro bietet HDMI, einen SD-Kartenslot und einen dritten Thunderbolt-Port auf der rechten Seite.
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Kühlung: Ein oft unterschätzter Punkt. Das MacBook Air kommt ohne Lüfter aus (lautlos!), kann aber bei Dauerlast heiß werden. Das Pro hat aktive Lüfter.
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Insider-Info: Es gibt Berichte, dass das neue macOS Tahoe auf dem lüfterlosen Air bei intensiver Nutzung zu Wärmeentwicklung führt. Wer sein Gerät also ständig am Limit bewegt, fährt mit der aktiven Kühlung des Pro sicherer.
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Das Preis-Dilemma: Lohnt sich der Aufpreis?
Kommen wir zu den Zahlen. In Deutschland liegt der Preisunterschied zwischen einem vergleichbar ausgestatteten M4 Air (512 GB) und dem Basis M5 Pro oft bei ca. 400 € bis 500 €.
Das M4 MacBook Air ist im Weihnachtsgeschäft oft schon für unter 1.200 € zu finden, während das M5 MacBook Pro stabil bei über 1.700 € startet.
Fazit: Unsere Empfehlung für Weihnachten 2025
Lass dich nicht von den reinen M5-Zahlen blenden.
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Kauf das M5 MacBook Pro, wenn: Du den SD-Slot und HDMI brauchst, du ein Display willst, das dich umhaut (HDR/120Hz), oder du beruflich auf dauerhafte GPU-Leistung angewiesen bist.
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Kauf das M4 MacBook Air, wenn: Du einen zuverlässigen, leichten Begleiter für Uni, Büro und Alltag suchst. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier ungeschlagen.
Der Janado Geheimtipp: Ist dir das M5 zu teuer, aber das M4 Air zu "wenig"? Schau dir bei uns die refurbished MacBook Modelle an. Diese bieten oft ordentlich Leistung, haben das geniale Pro-Display und alle Anschlüsse – kosten aber oft weniger als ein neues MacBook. Nachhaltig schenken war noch nie so smart.
