iPad Pro M5 2025: Der Gamechanger, auf den wir gewartet haben

iPad Pro M5 2025: Der Gamechanger, auf den wir gewartet haben

Vier Jahre lang fühlte sich das iPad Pro ein bisschen wie ein Sportwagen an, der nie richtig ausgefahren wurde. Apple brachte neue Chips, neue Displays und neue Tastaturen. Aber die Software hinkte hinterher. Genau das ändert sich jetzt.

Das iPad Pro mit M5 ist das erste Modell, bei dem die Hardware und iPadOS wirklich zusammenpassen. Noah Herman beschreibt es in seinem umfassenden Review, auf das wir uns in diesem Artikel immer wieder beziehen werden, so treffend:

Das erste iPad Pro, bei dem die Power endlich Sinn ergibt.

Und genau hier wird es spannend. iPadOS 26 bringt Funktionen, die lange gefehlt haben. Echte Multitasking-Freiheit. Eine Menüleiste wie am Mac. Besseres Fenster-Management. Hintergrundprozesse, die einfach laufen, während du weiterarbeitest. Das Ganze fühlt sich reifer an als alles, was das iPad bisher hatte.

Um zu verstehen, warum der M5-Launch diesmal wirklich etwas bedeutet, hilft ein kurzer Blick zurück:

Evolution der iPad Pros, ganz nach dem Motto „Power ohne Zweck“:

  • 2021: iPad Pro mit M1
    Extrem schneller Chip, aber iPadOS 15 konnte ihn kaum nutzen.

  • 2022: iPad Pro mit M2
    Viel Leistung, aber kaum neue Software-Funktionen.

  • 2024: iPad Pro mit M4
    Traum-Display, viel RAM, aber iPadOS 18 blieb weit unter den Erwartungen.

  • 2025: iPad Pro mit M5
    Hardware trifft endlich auf ein Betriebssystem, das damit umgehen kann.

Übrigens: Wie sich die Apple Silicon M-Chips mit den Jahren entwickelt haben, erfährst du hier.

Deshalb wirkt dieses neue Modell so anders, obwohl das Design fast gleich geblieben ist. Es startet nicht nur mit einem Leistungsupgrade. Es startet mit einem Betriebssystem, das diese Leistung wirklich freischaltet.

In den nächsten Teilen schauen wir uns an, was Apple an der Hardware verändert hat, was der M5 leistet und wie iPadOS 26 das alles zusammenbringt.

Die kleinen, aber wichtigen Hardware-Updates des iPad Pro M5

Auf den ersten Blick sieht das neue iPad Pro M5 fast genauso aus wie das Modell vom letzten Jahr. Apple hat beim Design kaum etwas verändert. Aber unter der Oberfläche sind einige Details dazugekommen, die im Alltag einen großen Unterschied machen.

Sauberer Look auf der Rückseite

Apple hat das iPad Pro Branding entfernt. Das wirkt minimaler und moderner. Kein großes Update, aber ein Detail, das auffällt, wenn man es in der Hand hält.

Schnelleres Internet dank neuem Modem und Wi-Fi 7

Im Inneren steckt jetzt derselbe Connectivity-Chip wie im iPhone Air. Und das merkt man:

C1X Modem:

  • rund 50 Prozent schnelleres 5G und LTE

  • stabilere Verbindung in Innenräumen

  • bessere Leistung bei schlechtem Empfang

N1 Chip für WLAN:

  • unterstützt Wi-Fi 7

  • 30 bis 50 Prozent schneller als Wi-Fi 6E

  • gleichzeitig 30 Prozent sparsamer

Für alle, die große Dateien laden, in der Cloud arbeiten oder viel streamen, ist das eine echte Verbesserung.

Doppelt so schnelle interne SSD

Die interne Speicherperformance wurde deutlich verbessert. Apple spricht von bis zu doppelter Geschwindigkeit beim Lesen und Schreiben. Das klingt technisch, hat aber große Auswirkungen:

  • Apps starten schneller

  • Dateien öffnen sich sofort

  • Speicher wird besser als RAM-Erweiterung genutzt

  • komplexe Projekte laden ohne Ruckeln

Gerade mit iPadOS 26 und seinen Desktop-ähnlichen Workflows ist das wichtig.

Endlich: echtes Fast Charging

Ein Punkt, den sich Pro-User jahrelang gewünscht haben.
Das iPad Pro M5 lädt jetzt:

0 auf 50 Prozent in ca. 30 Minuten
Voraussetzung: ein Ladegerät ab 60 Watt.

Für ein Gerät, das gerne bei Renderings oder großen Projekten Strom saugt, ist das ein riesiges Upgrade.

Gleiches Design wie das iPad Pro M4, aber viele kleine Verbesserungen

Das M5-iPad Pro sieht fast identisch zum M4 aus. Aber die versteckten Änderungen machen es spürbar moderner:

  • schnelleres Netz

  • schnellerer Speicher

  • sparsameres System

  • schnelleres Laden

Und genau diese kleinen Bausteine legen die Grundlage dafür, dass iPadOS 26 auf diesem Gerät so gut funktioniert.

M5-Leistung: Wie viel schneller ist das iPad Pro wirklich?

Der M5 ist das größte Update seit Jahren. Nicht, weil der Chip alles verändert, sondern weil er zum ersten Mal auf ein Betriebssystem trifft, das seine Kraft sinnvoll nutzt. Trotzdem liefert er auch allein beeindruckende Werte.

Mehr RAM für alle Modelle

Beim Einstieg legt Apple schon vor:

  • bisher 8 GB RAM

  • jetzt 12 GB RAM

Die größeren Speicheroptionen bekommen weiterhin 16 GB.
Das klingt erstmal nach Zahlen, macht aber folgendes möglich:

  • mehr Apps gleichzeitig

  • bessere Multitasking-Performance

  • stabilere Fensterverwaltung mit iPadOS 26

  • weniger App-Neustarts

Schnelleres Memory und mehr Bandbreite

Apple erhöht die Speicherbandbreite deutlich:

  • vorher: 120 GB/s

  • jetzt: 153 GB/s

Das sorgt dafür, dass selbst große Projekte flüssiger laufen. Bildbearbeitung, Renderings und komplexe Apps fühlen sich spürbar schneller an.

Mehr RAM + schnellerer Speicher ist die beste Kombi für echte Pro-Workflows.

CPU-Boost: +14 Prozent

Die reine CPU-Leistung steigt um ungefähr 10 bis 14 Prozent gegenüber dem M4. Das ist solide, aber nicht spektakulär. Der eigentliche Unterschied liegt woanders.

GPU-Boost: +30 bis 35 Prozent

Hier wird es richtig spannend.

Der M5 liefert bis zu 35 Prozent mehr Grafikleistung als der M4. Und die Unterschiede zu älteren iPads sind sogar noch größer:

GPU-Vergleich (Realistisch aus dem Alltag):

  • M5 vs M2: +60 Prozent

  • M5 vs M1: +120 Prozent

  • M5 vs A12Z/A12X: +300 bis 430 Prozent

Das ist enorm.
Gerade Spiele, 3D-Modelle, AR-Apps oder KI-Lösungen auf dem Gerät laufen jetzt spürbar flüssiger.

Bessere Monitor-Unterstützung

Die neue Display-Engine kann:

  • Adaptive Sync

  • 120 Hz auf externen Displays

  • flüssigere Animationen

  • weniger Input-Lag

  • stabileres Fenster-Management

Noah beschreibt es in seinem Video so:

Die externe Anzeige wirkt endlich wie am Mac, nur mit Touch.

Performance für die nächsten Jahre

Die Geschwindigkeitssteigerungen wirken vielleicht auf dem Papier klein. Aber in Kombination mit:

  • mehr RAM

  • schnellerem Speicher

  • besserer GPU

  • neuer Display-Engine

und iPadOS 26 entsteht ein Gerät, das endlich für echte Pro-Anwendungen taugt.

Es ist das erste iPad Pro seit Jahren, das nicht nur „zu viel Power“ hat, sondern diese Power auch nutzt.

iPadOS 26: Die Software, auf die das iPad Pro gewartet hat

Der größte Schritt nach vorne kommt nicht vom M5, sondern von iPadOS 26. Diese Version bringt das iPad zum ersten Mal wirklich in die Nähe eines Mac. Nicht als Ersatz, sondern als ernstzunehmendes Arbeitsgerät, das seine eigene Logik hat. Genau das hat jahrelang gefehlt.

Besseres Multitasking mit echten Hintergrundprozessen

Zum ersten Mal kannst du im Hintergrund Dinge laufen lassen, während du weiterarbeitest.

  • Video rendern und gleichzeitig E-Mails schreiben

  • große Dateien exportieren und in Safari recherchieren

  • Audio transkribieren und Notizen öffnen

Alles bleibt stabil. Keine pausierenden Apps. Kein „Bitte warte“.
Die Kombination aus M5 und iPadOS 26 macht das möglich.

Neue Menüleiste mit Mac-Vibes

Oben am Display sitzt jetzt eine Menüleiste, die fast wie beim Mac funktioniert.

  • schnellere Aktionen

  • mehr Funktionen in jeder App

  • kein Suchen nach versteckten Icons

  • weniger UI, die dir im Weg ist

Das macht viele Apps sofort produktiver, selbst einfache Tools wie Fotos, Notizen oder Safari profitieren davon.

Verbessertes Fenster-Management

Stage Manager wirkt erwachsen. Fenster lassen sich besser positionieren und bleiben stabil.

  • drei oder vier Fenster gleichzeitig

  • sauberes Andocken

  • weniger Ruckler

  • nahtlose Übergänge zwischen Apps

Mit dem neuen M5 läuft alles flüssig, auch wenn mehrere schwere Apps geöffnet sind.

Schnelleres Datei-Handling

Die doppelt so schnelle SSD zeigt sich besonders bei Dateien.

  • große Bilder öffnen sofort

  • Projektordner laden ohne Verzögerung

  • externe Festplatten reagieren schneller

  • Drag and Drop fühlt sich direkter an

Viele beschreiben es so, als wäre die Dateien-App endlich „gut“.

Externe Displays wirken jetzt wie am Mac

Die neue Display-Engine sorgt dafür, dass sich ein angeschlossener Monitor natürlicher anfühlt.

  • 120 Hz

  • weniger Latenz

  • bessere Animationen

  • stabileres Fenster-Management

  • ideale Voraussetzung für Desktop-Workflows

Wenn du viel arbeitest, wirkt das iPad am Monitor plötzlich wie ein echter Laptop-Ersatz.

On-Device KI und schnelle GPU-Prozesse

Apps wie Quick Subtitles oder Pocket Pal AI profitieren massiv:

  • schnellere Audioanalyse

  • bessere On-Device Modelle

  • weniger Wartezeit

  • flüssigere Verarbeitung großer Dateien

Das iPad macht Aufgaben lokal, die vorher nur auf dem Mac wirklich Sinn ergaben.

Ein Update mit Wirkung

iPadOS 26 hebt das iPad auf ein neues Level. Und zum ersten Mal fühlt es sich so an, als hätte Apple nicht nur das iPad schneller gemacht, sondern es tatsächlich „fertiger“ gemacht. Die Software wirkt reif und durchdacht. Genau das fehlte den letzten Generationen.

Genau deshalb ist dieses Jahr so spannend für Power-User, Creator und alle, die das iPad produktiv nutzen.

Lohnt sich das Upgrade? Für wen das iPad Pro M5 wirklich ist

Das iPad Pro mit M5 ist ein starkes Update, aber kein Gerät für jeden. Die Hardware ist beeindruckend und iPadOS 26 holt endlich mehr aus dem iPad heraus. Trotzdem lohnt ein Upgrade nicht für alle Nutzergruppen. Hier ist eine klare Orientierung.

Sinnvolles Upgrade ab älteren iPad Pro Generationen

Wenn du ein iPad Pro mit A12X oder A12Z nutzt, ist der Sprung massiv.

Warum es sich lohnt:

  • bis zu viermal mehr GPU-Leistung

  • starke CPU-Verbesserungen

  • Wi-Fi 7 und schnelleres Modem

  • deutlich bessere Multitasking-Fähigkeiten

  • modernere Displays und schnellerer Speicher

Für diese Gerätegeneration ist der M5 eine echte Weiterentwicklung.

Auch ein gutes Upgrade von M1 und M2

Viele Nutzer sitzen noch auf einem M1 oder M2 iPad Pro. Auch hier kann sich der Wechsel lohnen.

Vorteile in der Praxis:

  • deutlich flüssigere GPU-Performance

  • mehr RAM für schwere Apps

  • bessere externe Monitor-Unterstützung

  • weniger App-Neustarts

  • schnelleres Datei-Handling durch neue SSD

Wenn du viel mit Videos, 3D oder externen Displays arbeitest, spürst du den Vorteil sofort.

Weniger sinnvoll von einem iPad Pro M4

Wenn du ein M4 besitzt, ist ein Upgrade nicht zwingend notwendig.

Warum eher nicht:

  • Design ist gleich

  • CPU-Boost ist moderat

  • M4-Displays sind bereits exzellent

  • viele Vorteile sind Software-getrieben

Das M4 bleibt ein starkes iPad, vor allem mit iPadOS 26.

Für wen sich das M5 wirklich lohnt

Ideal für:

  • Content Creator

  • Fotografen und Videoeditoren

  • Illustratoren mit Apple Pencil

  • Leute, die mit mehreren Fenstern arbeiten

  • Nutzer, die Daten lokal verarbeiten

  • Personen mit externem Monitor-Setup

Wenn du dein iPad wie ein Arbeitsgerät nutzt – quasi als Ersatz für deinen Mac, bekommst du hier endlich die Leistung und Software, die das unterstützt.

Für wen es eher übertrieben ist

Viele Menschen brauchen die M5-Power nicht. Ein iPad Air oder sogar ein älteres Pro reicht völlig aus.

Eher nicht geeignet für:

  • Netflix und Social Media

  • Surfen im Web

  • einfache Notizen

  • Schule und Uni, wenn der Fokus auf Schreiben, Lesen und Präsentationen liegt

Für diese Aufgaben ist ein iPad Pro M5 fast zu viel des Guten.

Welche iPads sich refurbished besonders lohnen

Das iPad Pro M5 ist beeindruckend, aber nicht für jeden nötig. Gerade refurbished gibt es Modelle, die ein viel besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Hier eine kompakte Übersicht, welche Generationen sich 2025 richtig lohnen.

iPad Pro 12,9" (M1)

Ein echter Sweet Spot.
Leistung fast auf MacBook-Niveau, großes Mini-LED-Display und genug Power für alle kreativen Aufgaben.

Warum refurbished sinnvoll ist:

  • sehr starke CPU und GPU

  • Mini-LED immer noch eines der besten Displays

  • ideal für Grafik, Video, Stage Manager

  • deutlich günstiger als M2, M4 oder M5

Perfekt für alle, die ein Pro-Gerät wollen, aber keinen Spitzenpreis zahlen möchten.

iPad Pro 11" (M2)

Leicht, schnell, mobil.
Das M2 bietet genug Leistung für die nächsten Jahre, selbst mit iPadOS 26.

Vorteile refurbished:

  • hervorragende Performance

  • gute Akkulaufzeit

  • super mit dem Apple Pencil

  • ideal für Uni, Arbeit und Content Creation

Ein Modell, das sich wie neu anfühlt, aber preislich viel attraktiver ist.

iPad Air (M1 oder M2)

Für viele der beste Allrounder.
Kaum langsamer als die Pro-Serie, aber deutlich günstiger.

Warum es sich lohnt:

  • leicht und sehr leistungsstark

  • ideal für Schreiben, Surfen, Lernen

  • stark für kreative Apps

  • lange Update-Versorgung

Refurbished ist das Preis-Leistungs-Highlight.

iPad Pro (A12Z oder A12X)

Älter, aber immer noch extrem leistungsfähig.

Für wen geeignet:

  • Nutzer, die viel Bildschirmfläche wollen

  • Second-Device für Illustration oder Bildbearbeitung

  • Office-Workflows, Präsentationen, große PDFs

Gerade in 12,9 Zoll ein hervorragender Deal, solange man kein 120 Hz externes Display benötigt.

iPad der 9. oder 10. Generation

Ideal für Einsteiger, Schule und gelegentliche Nutzung.

Warum refurbished perfekt passt:

  • günstig und trotzdem flott

  • ideal für Streaming und Lesen

  • funktioniert nahtlos mit Apple Pencil (je nach Gen)

  • lange Support-Zeit

Ein einfaches iPad, das für viele Szenarien reicht.