macOS 16: Die spannendsten Gerüchte vor der WWDC 2025

macOS 16: Die spannendsten Gerüchte vor der WWDC 2025

Lohnt es sich, ein Android Handy reparieren zu lassen? Tu lis macOS 16: Die spannendsten Gerüchte vor der WWDC 2025 6 minutes

Apple steht kurz davor, auf der WWDC 2025 am 9. Juni macOS 16 vorzustellen. Gerüchten zufolge könnte dies das bedeutendste macOS-Update seit Big Sur werden. Erwartet werden ein umfassendes Redesign, tiefgreifende KI-Integration mit Apple Intelligence und neue Funktionen wie Captive Wi-Fi Sync und Stage Manager 2.0. Diese Änderungen zielen darauf ab, das Nutzererlebnis zu verbessern und die Integration in das Apple-Ökosystem zu vertiefen.

In diesem Beitrag fassen wir die wichtigsten Leaks und Spekulationen rund um macOS 16 zusammen, von Designänderungen über neue Funktionen bis hin zu erwarteten Veröffentlichungsterminen.

Wann erscheint macOS 16?

Die offizielle Vorstellung des neuen macOS Updates wird auf der WWDC 2025 erwartet, die am 9. Juni stattfindet. Apple nutzt dieses Event traditionell, um neue Software-Versionen für Mac, iPhone und iPad vorzustellen.

Zeitplan im Überblick:

  • Vorstellung: 9. Juni 2025 auf der Apple-Keynote

  • Entwickler-Beta: Noch am selben Tag verfügbar

  • Öffentliche Beta: Vermutlich im Juli 2025

  • Finaler Release: Im Herbst, wahrscheinlich im September oder Oktober 2025

Bis dahin bleibt macOS 16 ein Gerücht, aber die Vorzeichen für ein großes Update stehen gut. Besonders das neue Design und mögliche KI-Features sorgen schon jetzt für Diskussionen.

Das neue Design: Frischer Look für den Mac

Mit macOS 16 plant Apple laut Insidern das größte Design-Update seit macOS Big Sur. Intern läuft das Projekt unter dem Codenamen „Cheer“ und soll die Benutzeroberfläche moderner, klarer und stärker an visionOS anlehnen.

Was sich optisch ändern soll:

  • Neue Icons: Einheitlicher, möglicherweise runder, inspiriert vom Vision Pro-Design

  • Überarbeitete Fenster: Weniger visuelle Komplexität, mehr Klarheit

  • Mehr Transparenz und Tiefe: Visuelle Effekte wie bei iOS und visionOS

  • Systemweite Konsistenz: Menüs, Buttons und Schriften wirken harmonischer

  • Keine Zusammenlegung mit iPadOS: Trotz optischer Ähnlichkeit bleibt macOS eigenständig

Designchef Alan Dye, bekannt durch das iOS-7-Redesign, ist wieder federführend, was auf spürbare visuelle Veränderungen hindeutet.

Noch ist unklar, wie viele dieser Elemente direkt zur WWDC angekündigt werden, aber alles spricht dafür, dass macOS 16 deutlich moderner und einheitlicher aussieht.

Neue Funktionen in macOS 16

Neben dem neuen Look soll macOS 16 laut MacRumors auch funktional einiges bieten. Erste Leaks deuten auf praktische Verbesserungen und neue Features hin, die den Alltag am Mac noch flüssiger machen, vor allem in Kombination mit anderen Apple-Geräten.

Das ist bisher bekannt:

  • Stage Manager 2.0: Die Fensterverwaltung wird weiter verbessert. Apple plant ein intuitives Layout, flüssiges Multitasking und eine klare Trennung zwischen Arbeitsbereichen.

  • KI-gestütztes Batteriemanagement: macOS soll lernen, wie du deinen Mac nutzt und so Akku sparen, ohne dass du es merkst.

  • Verbesserte Spotlight-Suche: Auch hier könnte KI ins Spiel kommen. Schnellere Ergebnisse, intelligentere Vorschläge und mehr Kontext etwa aus E-Mails oder Dateien.

  • Siri wird smarter: Mit Apple Intelligence könnte Siri in macOS 16 Aufgaben auf dem Mac besser verstehen und kontextbezogen reagieren. 

Ob alle Funktionen direkt zum Launch verfügbar sind, bleibt abzuwarten. Manche Features könnten, wie in den letzten Jahren, gestaffelt in späteren Updates kommen.

Apple Intelligence auf dem Mac: Das ist zu erwarten

Mit macOS 16 könnte Apple erstmals Apple Intelligence systemweit auf dem Mac einführen. Geplant ist eine eigene KI-Plattform, die tief ins Betriebssystem integriert ist. Ziel: Mehr Kontext, mehr Effizienz, weniger Tippen.

Das kann Apple Intelligence:

  • Kontext verstehen: Siri erkennt, was du gerade machst, z. B. welche Datei du geöffnet hast oder worum es in einer Mail geht, und kann so gezielter helfen.

  • Multistep-Aufgaben: Anfragen wie „Schick das PDF, das ich gestern bearbeitet habe, an Lisa und füge die Rechnung aus der letzten Mail bei”, sollen möglich sein.

  • Bildschirm Verständnis: Siri könnte erkennen, was gerade auf deinem Display zu sehen ist, und proaktiv Vorschläge machen (z. B. Adresse in Kontakten speichern).

  • Schreibunterstützung: Mails, Notizen oder Beiträge sollen sich intelligenter vorschlagen und überarbeiten lassen, direkt im jeweiligen Programm.

Apple positioniert sich damit gegen ChatGPT, Gemini & Co. und will die Stärken der eigenen Hardware voll ausnutzen. Ob Apple Intelligence zum Start vollständig verfügbar ist, bleibt aber offen.

Barrierefreiheit: Mehr Inklusion in macOS 16

Apple legt traditionell großen Wert auf Accessibility und macOS 16 setzt genau dort an. Auch diesmal kommen wieder neue Funktionen, die den Mac für noch mehr Menschen nutzbar machen sollen.

Diese Barrierefreiheits-Features sind geplant:

  • Vehicle Motion Cues: Wer seinen Mac im Auto nutzt, kann sich durch animierte Bildschirm Hinweise orientieren, um Reisekrankheit zu vermeiden.

  • Magnifier mit Kamera: Mit der iPhone-Kamera oder einer externen USB-Kamera lässt sich der Bildschirm vergrößern, gut für Menschen mit Sehschwäche.

  • Accessibility Reader: Ein systemweites Tool, das schwer lesbare Texte automatisch umformt oder hervorhebt, für bessere Lesbarkeit.

  • Braille Access: Der Mac soll sich künftig wie ein echtes Braille-Notizgerät nutzen lassen, inklusive umfassender Eingabe- und Lesefunktionen.

Kompatibilität: Welche Macs bekommen macOS 16?

Nicht jeder Mac wird macOS 16 bekommen, das ist inzwischen klar. Apple setzt zunehmend auf seine eigenen Chips und viele der neuen Funktionen sollen nur mit Apple Silicon (M1, M2, M3) verfügbar sein.

Diese Modelle gelten als wahrscheinlich kompatibel:

Intel-Macs: Das Aus?

Auch wenn manche Intel-Macs vielleicht noch das Basis-Update bekommen, dürften KI-Funktionen wie Apple Intelligence dort nicht verfügbar sein. Viele neue Features sind offenbar auf die Neural Engine der M-Chips angewiesen. Für Nutzer älterer Geräte heißt das: macOS 16 könnte das erste Update sein, das echte Unterschiede zwischen Intel- und Apple-Chips macht, nicht nur bei der Performance, sondern auch bei den Features.

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Unser Fazit: Was wir von macOS 16 erwarten können

macOS 16 ist noch nicht offiziell angekündigt, aber die bisherigen Leaks und Berichte deuten auf ein Update mit echtem Gewicht hin. Besonders die Kombination aus neuem Design und intelligenten Systemfunktionen macht deutlich: Apple will macOS moderner, zugänglicher und stärker vernetzt gestalten.

Zusammengefasst erwarten wir:

  • Ein umfassendes visuelles Redesign, inspiriert von visionOS

  • Neue Features wie Captive Wi-Fi Sync, Stage Manager 2.0 und KI-gestütztes Batteriemanagement

  • Die Einführung von Apple Intelligence, voraussichtlich nur für Macs mit Apple Silicon

  • Verbesserungen im Bereich Barrierefreiheit, z. B. Personal Voice und Braille Access

  • Eine klare Trennung zwischen Intel- und Apple-Silicon-Macs bei den verfügbaren Funktionen

Ob sich alle Gerüchte bewahrheiten, wird Apple auf der WWDC 2025 am 9. Juni zeigen. Fest steht: macOS 16 dürfte eines der spannendsten Mac-Updates seit Jahren werden.