Leak verrät: Apple bringt günstigstes MacBook aller Zeiten

Leak verrät: Apple bringt günstigstes MacBook aller Zeiten

Ein Jahr Apple Intelligence, aber was ist eigentlich daraus geworden? Tú lees Leak verrät: Apple bringt günstigstes MacBook aller Zeiten 4 minutos

Apple könnte bald eine neue Kategorie aufmachen: Ein günstiges MacBook, das nicht auf einem M‑Chip basiert, sondern auf dem A18 Pro, dem Prozessor, der eigentlich fürs iPhone gedacht ist. Klingt nach einem ungewöhnlichen Schritt, aber genau das macht es spannend. Gerüchten zufolge soll das neue MacBook unter 800 Dollar kosten und sich vor allem an Einsteiger und Studierende richten. Was dran ist, wann es kommen könnte und warum dieses Gerät so anders sein könnte als alles, was Apple bisher im Notebook-Bereich gemacht hat, schauen wir uns jetzt an.

Gerüchte-Check: Was bisher bekannt ist

Das neue Low-Cost-MacBook soll laut aktuellen Leaks mit dem A18 Pro ausgestattet sein, also mit einem Chip, der eigentlich für das iPhone 16 Pro gedacht ist. Das wäre das erste Mal, dass Apple einen iPhone-SoC in ein MacBook steckt. Ziel ist offenbar ein besonders schlankes, lüfterloses Design mit langer Akkulaufzeit und möglichst niedrigen Produktionskosten. Der Preis soll unter 800 US-Dollar liegen, was es zum günstigsten MacBook seit Jahren machen würde. Farblich ist von Blau, Pink und Silber die Rede, ähnlich wie beim iMac oder iPad Air. 

Altes Design: Dünner, leichter, farbiger?

Auch beim Design scheint Apple neue Wege zu gehen. Gerüchten zufolge orientiert sich das neue MacBook eher am alten 12-Zoll-Modell als am aktuellen MacBook Air. Das Gehäuse soll besonders schlank und leicht sein, vermutlich ohne aktive Kühlung. Farblich könnte Apple auf eine ähnliche Strategie setzen wie beim iPad Air: bunte, matte Gehäuse in Blau, Rosé oder Silber, die sich bewusst von der eher professionellen MacBook-Pro-Reihe abgrenzen. Noch gibt es keine Bilder, aber die Richtung ist klar: Mehr Lifestyle, weniger High-End, ohne dabei billig zu wirken.

Performance: Was bringt der A18 Pro im Alltag?

Auf dem Papier ist der A18 Pro ein Top-Chip, aber eben für Smartphones. Die spannende Frage ist also: Wie schlägt sich dieser Prozessor in einem MacBook? Für viele Alltagsaufgaben wie Surfen, Videos schauen, Textverarbeitung oder Videocalls dürfte die Leistung mehr als ausreichen. Der Chip bringt eine starke Neural Engine mit, was auch KI-Funktionen wie Apple Intelligence in Zukunft ermöglichen könnte. Im Vergleich zu einem M2 oder M3 liegt die Rohleistung zwar darunter, aber der Unterschied wird im Alltag vermutlich kaum spürbar sein, solange du nicht gerade 8K-Videos renderst. Dafür punktet das Gerät vermutlich mit extrem langer Akkulaufzeit und lautlosem Betrieb. Ein guter Kompromiss also.

Release-Zeitraum und Position im Portfolio

Aktuell wird ein Produktionsbeginn gegen Ende 2025 oder Anfang 2026 erwartet. Das passt zu Apples typischem Hardware-Rhythmus, vor allem, wenn der A18 Pro-Chip aus dem iPhone 16 genutzt wird. Im Line-up dürfte das neue MacBook unterhalb des MacBook Air positioniert werden. Es wäre die erste wirklich günstige macOS-Alternative seit Jahren, irgendwo zwischen iPad mit Magic Keyboard und dem regulären Air. Apple könnte damit eine Lücke schließen für alle, denen das iPad zu eingeschränkt und das MacBook Air zu teuer ist. 

Erste Einschätzung: Für wen könnte sich das lohnen?

Ein günstiges MacBook mit A18 Pro klingt nach einem idealen Gerät für alle, die vor allem Wert auf Portabilität, Akkulaufzeit und ein cleanes macOS-Erlebnis legen. Für Schüler, Studierende oder Nutzer, die hauptsächlich mit Safari, Mail, Pages und Co. arbeiten, könnte das völlig ausreichen. Auch als leichtes Zweitgerät fürs Reisen oder für den reinen Medienkonsum wirkt es spannend.

Die spannende Frage ist allerdings: Wie günstig wird es wirklich? Ein angepeilter US-Preis von 800 Dollar könnte in Deutschland schnell bei 899 Euro landen. Ein echter Preisvorteil bleibt da oft aus.

Und genau an diesem Punkt wird’s interessant. Für rund 900 Euro bekommt man inzwischen auch ein refurbished MacBook Air mit M1 oder M2-Chip: mehr Leistung, mehr Anschlüsse, bewährte Qualität. Wer also regelmäßig mit rechenintensiver Software arbeitet oder viele externe Geräte anschließen muss, ist damit womöglich besser beraten.

Für alle anderen könnte das neue MacBook trotzdem der leichteste und günstigste Einstieg in die Mac-Welt seit Langem werden. Vorausgesetzt, der Preis bleibt fair.

Auch spannend: Du überlegst, ob ein iPad für dich reicht?

Du würdest eigentlich lieber ein iPad verwenden, bist dir aber nicht sicher, ob das wirklich als Laptop-Ersatz taugt? Ob für Uni, Arbeit oder einfach nur entspanntes Surfen auf dem Sofa, wir haben uns genau angeschaut, was das iPad mit iPadOS 26 alles können wird. Falls du gerade überlegst, ob du dir damit den Laptop sparen kannst: Hier findest du den ganzen Artikel dazu.