Der nächste große Chip für iPhones und iPads steht schon in den Startlöchern: der A19 und sein leistungsstärkerer Bruder A19 Pro. Laut Gerüchten und Analystenberichten, die unter anderem bei MacRumors diskutiert werden, soll der A19 die Standardmodelle der iPhone-17-Serie antreiben, während die Pro-Varianten sowie einige iPads und sogar Displays mit dem A19 Pro ausgestattet werden. Wir fassen zusammen, wann der Chip erscheint, in welchen Geräten er zu finden ist und worin sich A19 und A19 Pro unterscheiden.
Rückblick: Das waren die letzten A-Serie-Chips von Apple
Apple setzt seit Jahren auf die A‑Serie als Basis für iPhones und Einsteiger‑iPads. Der A17 Pro kam 2023 im iPhone 15 Pro und war der erste 3‑nm‑Chip. 2024 folgten beim iPhone 16 und 16 Plus der A18, während iPhone 16 Pro und 16 Pro Max den stärkeren A18 Pro erhielten. Der A19 bildet die nächste Ausbaustufe und läuft voraussichtlich in den Standardmodellen der iPhone‑17‑Reihe, die Pro‑Modelle setzen entsprechend auf den A19 Pro.
A19 Chip: Technische Basis und Varianten
Noch gibt es keine offiziellen Benchmarks, aber Leaks geben Hinweise, was uns erwartet:
-
A19: Für das iPhone 17 vorgesehen.
-
A19 Pro: Für iPhone 17 Pro und Pro Max, evtl. in reduzierter Variante für das iPhone 17 Air. Außerdem für das iPad mini 8 und das kommende Studio Display 2.
-
GPU-Unterschiede: Der A19 Pro soll mit einer 6-Kern-GPU erscheinen. Für das iPhone 17 Air ist allerdings eine abgespeckte Version mit 5-Kern-GPU im Gespräch.
-
RAM-Upgrade: In den Pro-Modellen wird zusätzlich mit bis zu 12 GB RAM gerechnet, was Multitasking und KI-Features stärker beschleunigen dürfte.
Diese Geräte bekommen den A19 und A19 Pro
iPhone 17
Das Standard-Modell der iPhone-17-Reihe soll mit dem A19-Chip erscheinen. Damit bietet der Chip eine solide Leistung für Alltagsaufgaben, Gaming und Apple Intelligence, bleibt aber klar unterhalb der Pro-Modelle.
iPhone 17 Pro und Pro Max
Die Pro-Modelle setzen auf den A19 Pro mit voller GPU-Leistung und bis zu 12 GB RAM. Sie sind klar auf High-End-Features ausgelegt: ProMotion-Displays, verbesserte Kameras und maximale Speicherbandbreite.
Das iPhone 17 Air nimmt eine Sonderrolle ein: Jüngste Leaks sprechen davon, dass es einen A19 Pro erhält, allerdings mit einer abgespeckten 5-Core-GPU statt der vollen 6-Core-Variante. Damit liegt es leistungstechnisch zwischen Standard- und Pro-Modellen.
👉 Details zu den Pro-Geräten haben wir bereits in unserem Artikel zur iPhone-16-Pro-Serie.
iPad mini 8
Erstmals könnte auch das iPad mini direkt den Pro-Chip erhalten. Das bedeutet: ein kompaktes Gerät mit der gleichen Power wie das iPhone 17 Pro. Das ist ein ordentlicher Sprung für die kleine iPad-Reihe.
Studio Display 2
Auch beim neuen Apple Studio Display 2 soll der A19 Pro verbaut werden. Hier kümmert sich der Chip weniger um Rechenleistung, sondern um smarte Features wie Center Stage für Videokonferenzen oder die Siri-Integration.
Release: Wann kommt der A19?
Apple dürfte den A19 wie üblich im September 2025 zusammen mit der iPhone-17-Reihe vorstellen. Die Pro-Modelle erhalten dabei den A19 Pro, während die Standard-Modelle mit dem A19 laufen.
-
Vorstellung: September 2025 (im Rahmen der iPhone-17-Keynote)
-
Geräte: iPhone 17, iPhone 17 Air, iPhone 17 Pro, Pro Max, iPad mini 8, Studio Display 2 (A19 Pro)
-
Technische Basis: Fertigung weiterhin im 3-nm-Verfahren (N3P), parallel zur M5-Serie
A19 vs. A19 Pro: Wo liegen die Unterschiede?
-
CPU: Beide Chips basieren auf derselben Architektur.
-
GPU: Der A19 Pro bringt bis zu 6 Kerne, der A19 bleibt bei einer reduzierten GPU-Variante.
-
RAM: Pro-Modelle mit A19 Pro sollen bis zu 12 GB bekommen, Standardmodelle bleiben darunter.
-
Einsatzgebiete:
-
A19: iPhones der Mittelklasse (iPhone 17)
-
A19 Pro: High-End-iPhones, iPad mini 8, Studio Display 2
Fazit: A19 als solider Chip, A19 Pro für mehr Power
Der A19 ist der neue Standardchip für iPhones, mit genügend Leistung für Apple Intelligence, Games und Multitasking. Wer mehr will, bekommt mit dem A19 und dem A19 Pro zusätzliche GPU-Power und mehr RAM, nicht nur im iPhone 17 Pro, sondern auch in kleineren Geräten wie dem iPad mini 8.